Tanzkongress 2013: Bewegungen übersetzen – Performing Translations


VIBRIEREN IN DER „TRANSLATION-ZONE“
Fragen des kulturellen Übersetzens

Von Sandra Luzina

Drei Tage des Deliriums waren es für den aus New York angereisten André Lepecki, einen der wichtigsten Theoretiker im Tanz. ... [PDF]

Unterschiede übersetzen


KULTUR BEWEGT SICH – JENSEITS WESTLICHER KATEGORIEN
Von Asoka Mendis de Zoysa

„Die meisten Menschen denken, die pazifische Region bestehe nur aus ein paar kleinen Inseln“, sagte Katerina Teaiwa, „dabei würden sämtliche  Kontinente und ein zweites Afrika in diesen riesigen Raum passen.“ ... [PDF]

UND WAS IST MIT DEM SCHUSSFADEN?
Gedanken zu den Verflechtungen von Kulturen, Überlegungen zum Zeitgenössischen und Kritischen und die Diskussion über Kulturpolitik in der Postkolonie

Von Anusha Lall
Es ist mein erster Tag auf dem Tanzkongress in Düsseldorf und ich spüre ein vertrautes Kribbeln. Das Gefühl, ein wenig fehl am Platz zu sein. ... [PDF]

CRITICAL AGING STUDIES IM TANZ ODER DAS ÄLTERWERDEN TANZEN
Von Katherine Mezur

Während des Tanzkongresses gehörten im Bereich der Tanzwissenschaft die Präsentationen und Performances, die sich mit dem Alter und mit „Aging Studies" auseinandersetzen, zu den spannendsten. ... [PDF]

Intervenieren/Partizipieren


NICHT JENSEITS, SONDERN MITTEN IN DER GESELLSCHAFT
Veranstaltungen zur Handlungsfähigkeit des Körpers
Von Elisabeth Nehring
Unter dem Motto ‚Intervenieren/Partizipieren‘, aber zugleich entlang verschiedener Voraussetzungen fragen Künstler und Wissenschaftler nach den Grenzen und Möglichkeiten des Körpers, sich in gesellschaftliche Prozesse einzubringen, sie mitzugestalten, daran teilzuhaben, einzugreifen. ... [PDF]

DÉ-POSITION.
Forschen zur Handlungsfähigkeit des Körpers

Von Noémi Solomon
Wie können wir uns die Handlungsfähigkeit („agency“) des Körpers vorstellen, seine Fähigkeit zu affizieren und affiziert zu werden – inmitten von Verhandlungen und sozialen Protesten, Krisen und politischen Umbrüchen? ... [PDF]

Weitergeben/Übernehmen


ARCHIVE DER FREIHEIT
Das digitale Pina Bausch Archiv und das ägyptische ARC.HIVE of Contemporary Arab Performing Arts
Von Helmut Ploebst
Dass die Archivierung ephemerer Kunstformen wie Tanz, Performance und Theater ein neues Verständnis vom Sammeln, Bewahren, Systematisieren und von öffentlichem Zugang fördert, ist bekannt. ... [PDF] 

Theorie der Praxis – Praxis der Theorie


DAS NEUE WISSEN
Anne Teresa De Keersmaeker, Deborah Hay und das Projekt „Tandem Series“

Von Helmut Ploebst
In die während der vergangenen Jahre im Zusammenhang mit Tanz besonders intensiv geführten Gespräche über die Verhältnisse zwischen Theorie und Praxis implementieren sich gegenwärtig Konzepte und Modelle, die darauf abzielen, die alte Dichotomie aufzulösen. ... [PDF] 

DANCE ENGAGING SCIENCE
Von Grete Götze
‚Dance Engaging Science‘ ist begleitend zur ‚Motion Bank‘ eine wissenschaftliche Arbeitsgruppe, in der Experten aus unterschiedlichen Disziplinen im Rahmen mehrerer Tagungen zusammen gekommen sind, um gemeinsam neue Formen kollaborativer Forschung im Bereich Tanz zu entwickeln. ... [PDF]

Choreografische Arbeitsweisen


TANZDRAMATURGIE

Von Heike Albrecht

‚Choreografische Arbeitsweisen‘ war einer der sieben Themenbereiche, die während des Tanzkongresses 2013 ins Zentrum der Diskussion gerückt wurden. ... [PDF] 

Testing Tools


‚TOOLS‘ IN DER TANZMEDIZIN ÜBERDENKEN

Von Özlem Alkis

‚Bewegte Zeit' war ein Labor des Tanzkongresses im Rahmen des Schwerpunkts ‚Testing Tools', das an vier verschiedenen Themen-Tischen einen „Einblick in die Facetten der Tanzmedizin" geben sollte: ... [PDF] 

DIGITALE TOOLS
Von Grete Götze
Die Mittagszeit ist gerade vorbei, im Club des Capitol Theaters herrscht reges Treiben. Die Vorbereitungen für die Lecture Demonstration von ,Motion Bank Score Release‘ laufen. ... [PDF]

Bedingungen verhandeln


KUNST STATT VERWALTUNG
Neue Wege in der Tanzförderung
Von Gabriele Wittmann

Um die 1.000 Choreografen erschaffen in Deutschland jährlich ein bis zwei Premieren. 10.000 Professionelle arbeiten im Tanzbereich. 10 Millionen Euro fließen in Freie Projekte, 100 Millionen Euro in Feste Häuser. Doch dieser Reichtum, diese Vielfalt werden nicht sichtbar. ... [PDF]

BACKSTAGE. RÄUME UND GESCHICHTE(N) DES TANZHAUS NRW
Ein Forschungsprojekt mit Studierenden des Zentrums für Zeitgenössischen Tanz in Köln

Von Pirkko Husemann
Der Veranstaltungsort des Tanzkongress 2013 war das tanzhaus nrw. Gegründet wurde es im Januar 1978 unter dem Namen ‚Die Werkstatt für Tanz, Theater, Malen, Werken und Gestalten e.V.‘, welche wiederum aus einem seit 1973 bestehenden Kollektiv hervorgegangen war. ... [PDF]

TEILHABE FÖRDERN, IDENTIFIKATION STÄRKEN
Die Renaissance der Tanzstädte

Von Gabriele Wittmann
„Is dance the ‚negro‘ of the arts?“ fragte jemand damals beim ersten Tanzkongress 2006 am Rande eines Panels über Postcolonial Studies. Hitzig wurde diskutiert, ob solche binären Begriffe nicht koloniales Denken bloß wieder reproduzieren und damit festschreiben, ... [PDF]

DIE SEELEN DER POLITIKER BERUHIGEN
Die Erstellung einer Mindmap für die Förderer des Tanzes

Von Asoka Mendis de Zoysa
Eine historische „erste Stunde“ war angesetzt, um am zweiten Tag des Tanzkongresses einen Leitfaden für Politiker zu erarbeiten. Im Verlauf der 90-minütigen Diskussion wurde eine Mindmap erstellt, eine Dokumentation der Fäden, die die beiden Stichworte „Tanz“ und „Politiker“, die zunächst wie es scheint nichts miteinander zu tun haben, verbinden. ... [PDF]