So, 9. Juni    16:00

  • 16:00 - 18:00    Hans Peter Zimmer Stiftung, Weltkunstzimmer
    Ben J. Riepe Kompanie

    The White Void_Series/Happy Together

    The White Void_Series/Happy Together© Ben J. Riepe

    Der Düsseldorfer Choreograf Ben J. Riepe zeigt Ausschnitte aus zwei verschiedenen Arbeiten. Mit der Installation ‚The White Void_Series‘ setzt Ben J. Riepe seine Arbeit an den Grenzen von Tanz, Performance, Musik und bildender Kunst fort. Zwischen Choreografie, Installation und Labor angelegt, inszeniert er eine Anordnung von Belebtem und Unbelebtem als Auseinandersetzung mit dem Begriff der Natur. Die Bühnenperformance ‚Happy Together‘ thematisiert den Wunsch nach Ewigkeit und Schönheit. Im Zentrum der Performance, die während des Tanzkongress in einer ersten Preview zu sehen ist und im Herbst 2013 im tanzhaus nrw zur Uraufführung kommt, steht der Körper als Material, Form, Bild und Schauplatz einer Verbindung von Natur und Künstlichkeit, Kunst und Erotik.

    Installation/Performance Space durchgehend geöffnet.

    Tickets: 5 € für alle

    The White Void_Series (Installation)
    Choreografie Ben J. Riepe
    Darsteller Daniel Ernesto Müller Torres, Simon Hartmann, Lenah Flaig, Ophelia Young u.a.

    Koproduktion:
    PACT Zollverein (Essen)

    Gefördert von:
    Fonds Darstellende Künste, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Kunststiftung NRW, Kulturamt der Stadt Düsseldorf

    Happy Together (Preview)
    Choreografie Ben J. Riepe
    Darsteller Simon Hartmann, Daniel Ernesto Müller Torres, Lenah Flaig

    Koproduktion:
    tanzhaus nrw Düsseldorf, Théâtre La Chapelle, Montréal

So, 9. Juni    19:00

  • 19:30 - 20:00    FFT Juta
    Theater der Klänge

    CODA – Bach Cello Suite in c-moll

    Moderierte Arbeitspräsentation

    CODA – Bach Cello Suite in c-moll© Theater der Klänge

    2012 feierte das Theater der Klänge sein 25-jähriges Bestehen. Das Düsseldorfer Ensemble greift die ästhetische Bühnensprache des Bauhaus aus den 20er Jahren auf und entwickelt daraus eine eigene intermediale Form. Jetzt arbeitet es an einem neuen Tanzkonzert, das in der Spielzeit 2013/14 Premiere feiern wird. In ‚CODA – Bach Cello Suite in c-moll‘ loten zwei Tänzerinnen, eine Cellistin, ein Videokünstler, eine Choreografin und ein Komponist/Regisseur die Grenzen zwischen den Künsten aus. Die Musik von Johann S. Bach bestimmt dabei Zeit und Form. Barocke Tanzformen und moderne Licht-Ornamente verbinden sich interaktiv zu einem sinnlichen Gesamtkunstwerk, bei dem der tanzende Körper als bewegte Bildprojektionsfläche dient.

    Im Anschluss an die Arbeitspräsentation findet ein Publikumsgespräch statt.
    Eintritt frei

    Inszenierung J. U. Lensing
    Choreografie Jacqueline Fischer
    Tänzerinnen Nina Hänel, Phaedra Pisimisi
    Video Tobias Rosenberger
    Cello Beate Wolff

  • 19:30 - 21:15    Düsseldorfer Schauspielhaus, Großes Haus
    Falk Richter & Anouk van Dijk

    Rausch

    Rausch© Sebastian Hoppe

    „You know I used to be so wild and now I am so fragile.”
    Die Paarung der menschlichen Gattung in der westlichen Hemisphäre ist kompliziert geworden. Der Rausch der Liebe, unsere letzte Utopie, hat sich in einen heiß umkämpften Markt verwandelt. Und wenn die Liebe gefunden ist, beginnt die Arbeit: an der Beziehung und an sich selbst. Wo finden wir da noch die alles verzehrende Leidenschaft, die dem Leben Sinn und Tiefe zu geben vermag? Ist unsere hart erkämpfte Autonomie und Selbstverantwortung als modernes Individuum zu einem Fluch geworden? Sieben Tänzer und fünf Schauspieler begeben sich auf die Suche nach dem ultimativen Rausch, einem Ausbruch aus den Zwängen unserer liberalen Kontrollgesellschaft, hinein in ein Leben voll Intensität und Freiheit.
    In einem gleichberechtigten Prozess haben der Autor und Regisseur Falk Richter und die Choreografin Anouk van Dijk ein weiteres gemeinsames Kunstwerk geschaffen.

    Vorstellungen am 8. und 9. Juni.
    Im Anschluss an die Vorstellung am 8. Juni findet ein Publikumsgespräch statt.

    Tickets: 9 – 41 €

    Projekt von Falk Richter, Anouk van Dijk
    Text von Falk Richter
    Eine Koprodoktion mit anoukvandijk dc

    Mit Peter Cseri, Lea Draeger, Cédric Eeckhout, Birgit Gunzl, Philipp Fricke, Angie Lau, Gregor Löbel, Steven Michel, Aleksandar Radenković, Jorijn Vriesendorp, Thomas Wodianka, Nina Wollny
    Regie/Choreografie Falk Richter, Anouk van Dijk
    Bühne Katrin Hoffmann
    Kostüme Daniela Selig
    Musik Ben Frost
    Licht Carsten Sander
    Dramaturgie Jens Hillje

    Unterstützt von Freunde des Düsseldorfer Schauspielhauses, Niederländische Stiftung für darstellende Kunst, Stadt Amsterdam, Botschaft des Königreichs der Niederlande, The Rolex Institute

  • 19:30 - 22:00    Opernhaus Düsseldorf

    Poeten, Virtuosen, Charaktere

    Tänzerpersönlichkeiten gastieren im Opernhaus Düsseldorf

    Poeten, Virtuosen, Charaktere © Gert Weigelt

    Die Tänzerpersönlichkeiten auf den Bühnen deutscher Theater sind ebenso vielfältig wie die Ästhetiken, Techniken und künstlerischen Ansätze ihrer Choreografen. Dem faszinierenden Spektrum zeitgenössischer Tanzkunst widmet sich dieser von der Bundesdeutschen Ballett- und Tanzdirektorenkonferenz angeregte Abend anlässlich des Tanzkongresses 2013 im Opernhaus Düsseldorf. Mitglieder unterschiedlicher Ensembles präsentieren stellvertretend für ca. ­70 deutsche Ballett- und Tanztheatercompagnien Ausschnitte aus zeitgenössischen und klassischen Choreografien – von der Rekonstruktion eines Grete Wiesenthal-Walzers über Tanzklassiker wie ‚Schwanensee‘ oder ‚Le Sacre du printemps’ bis hin zum technoiden Tanzspektakel.

    Tickets: 11,50 – 52,70 €

    Moderation:
    Cécile Schortmann

    Konzept:
    Martin Puttke/BBTK
    Eine Veranstaltung der BBTK/Bundesdeutschen Ballett- und Tanztheaterdirektoren Konferenz in Zusammenarbeit mit Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg

    Eager
    Felipe Soares Cavalcante, Ballettcompagnie des Mainfranken Theaters Würzburg
    Musik: 1. Satz aus dem 2. Klavierkonzert von Elena Kats-Chernin
    Choreografie und Licht: Anna Vita
    Kostüme: Kristopher Kempf

    Voices (UA)
    Lara Lioi, Huy Tien Tran, Balletthagen
    Musik: „Innocent“ von Pust aus dem Album „Femkant“
    Choreografie, Kostüme und Licht: Ricardo Fernando

    Plucked
    Kelly Tipton, Riccardo de Nigris, Ballett Augsburg
    Musik: 2. Streichquartett von Gabriel Prokofjew
    Choreografie: Maurice Causey
    Kostüme: Claudia Keller

    Die Kinder der Königin (UA)
    Iskra Stoyanova, Rory Stead, Ballett Koblenz
    Musik: „Galuboj Wagon“ von Wladimir Jakowlewitsch Schainski
    Choreografie und Licht: Steffen Fuchs
    Kostüme: Dorit Lievenbrück

    Heroes
    Ramon A. John, Jorge Soler Batista, Donlon Dance Company/Ballett des Saarländischen Staatstheaters
    Musik: „The Jean Genie“ von David Bowie
    Choreografie: Marguerite Donlon
    Kostüm: Benjamin Tyrrell
    Licht: Lutz Deppe
    Video: Cecile Bouchier

    „Bin ich?“
    Odsuren Dagva, Thüringer Staatsballett
    Musik: „Cockeye‘s Song“ aus „Theme from once upon a time in America“ von Ennio Morricone sowie „Day of Misfortune“ aus „Ashes of time“ von Frankie Chan
    Choreografie und Kostüm: Silvana Schröder
    Licht: Klaus Limmer

    Weißer Schatten
    Alina Köppen, Joseph Bunn, Ballett im Revier
    Musik: Konzert Nr. 23 A-Dur KV 488 von Wolfgang Amadeus Mozart in einer Bearbeitung für Oud und Klavier von Hughes de Courson und Ahmed Al Maghreby aus dem Album „Mozart in Egypt“
    Choreografie: Raimondo Rebeck
    Kostüme: Valeria Lampadova
    Licht: Jürgen Rudolf

    Schwanensee – Pas de deux
    Rafaelle Queiroz, Flavio Salamanka, Badisches Staatsballett Karlsruhe
    Musik: „Schwanensee“ (Adagio aus dem 2. Akt) von Peter I. Tschaikowsky
    Choreografie: Christopher Wheeldon nach Marius Petipa und Lew Iwanow
    Licht: Christopher Wheeldon nach Natasha Katz

    Panorama Tanz
    Magdalena Pawelec, David Roßteutscher, Ballett des Theaters Nordhausen
    Musik: Adagio aus dem 2. Streichquartett von Leoš Janáček
    Choreografie: Jutta Ebnother
    Kostüme, Licht und Video: Wolfgang Kurima Rauschning

    Le sacre du printemps
    Leander Veizi, BallettVorpommern
    Musik: „Le Sacre du Printemps“ von Igor Strawinsky
    Choreografie: Ralf Dörnen
    Kostüm: Claudia Kuhr

    Plafona
    Alessandra Corti, Cordelia Lange, Pin-Chieh Chen, Tanzcompagnie Oldenburg
    Musik: „Plafona“ von Ori Lichtik
    Choreografie: Sharon Eyal und Gai Behar
    Kostüme: Maayan Goldman
    Licht: Avi Yona „Bambi“ Bueno

    Ramifications
    Marlúcia do Amaral, Ballett am Rhein Düsseldorf Duisburg
    Musik: „Ramifications“ von György Ligeti
    Choreografie: Martin Schläpfer
    Kostüm: Thomas Ziegler
    Licht: Volker Weinhart

    I Found a Fox
    Eric Gauthier, Gauthier Dance//Dance Company Theaterhaus Stuttgart
    Musik: Kate Bush
    Choreografie: Marco Goecke
    Kostüm: Michaela Springer
    Licht: Udo Haberland

    Wein, Weib und Gesang
    Brit Rodemund
    Musik: „Wein, Weib und Gesang“, op. 333 von Johann Strauß (Sohn)
    Choreografie: Grete Wiesenthal
    Rekonstruktion und Einstudierung: Susanne Mundorf
    Kostüm: Nicola Schmid
    Licht: Lutz Castell

Durchgehend

  • Capitol, Foyer
    Johanna Keinänen

    Stand-Up-Comedy-Dance

    Als Tänzerin, Choreografin und Stand-Up-Comedian hat die Finnin Johanna Keinänen ihre Leidenschaften für Humor und Bewegung miteinander kombiniert. Während des Kongresses kommentiert sie spontan und augenzwinkernd mit kurzen Interventionen Gesehenes, Gehörtes und Erlebtes. Dass sie dabei auch selbst ausgiebig in Bewegung gerät, ist Ehrensache.

    Von/mit Johanna Keinänen