M

  • VICTORIA MALIN

    VICTORIA MALIN© Hugo Glendinning

    Tänzerin (UK)

    machte 2003 ihren Abschluss in Psychologie und Theaterwissenschaft. Sie entdeckte ihre Liebe zum Tanz als sie an einem Tanztraining für behinderte Menschen bei der Candoco Foundation teilnahm. Nach ihrem Abschluss tanzte sie mit der Blue Eyed Soul Dance Company, die mit Werken von Liam Steel (‚Stan Won’t Dance‘) und von Jess Curtis auf Tour ging. Im September 2007, während sie auch als freiberufliche Tanz- und Schauspiellehrerin arbeitete, zeigte sie ein Solo beim Liberty Festival auf dem Trafalgar Square auf.

  • AMELIE MALLMANN

    AMELIE MALLMANN© Christian Brachwitz

    Dramaturgin (D)

    absolvierte den Studiengang Dramaturgie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Von 2002 bis 2005 war sie als Dramaturgin am Landestheater Linz engagiert. 2005 ging sie nach Berlin, um als Dramaturgin und Theaterpädagogin bis 2011 am Theater an der Parkaue zu arbeiten. Seit 2011 ist Amelie Mallmann als freischaffende Dramaturgin und Theaterpädagogin tätig. Sie lehrt zudem an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit 2006 ist sie Vorstandsmitglied der Dramaturgischen Gesellschaft.

  • JÖRG MANNES

    JÖRG MANNES© Gert Weigelt

    Ballettdirektor

    Jörg Mannes wurde in Wien geboren. Mit acht Jahren begann er seine Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper, die er in Monte Carlo, London und New York komplettierte. 1991 ging er als Solotänzer zu Heinz Spoerli an die Deutsche Oper am Rhein/Düsseldorf. Sein Debüt als Choreograph gab Mannes 1994 in Düsseldorf. Gastchoreographien führten ihn unter anderem mehrfach nach Montréal, Indianapolis und an das Bolshoi Theater Moskau, zuletzt an das Badische Staatstheater Karlsruhe und die Bayerische Staatsoper München. 2001 bis 2004 war Jörg Mannes als Chefchoreograph am Stadttheater Bremerhaven und von 2004 bis 2006 in der gleichen Position am Landestheater Linz tätig, bevor er mit Beginn der Saison 2006/07 als Ballettdirektor an die Staatsoper Hannover wechselte.

  • PROF. DR. SUSAN MANNING

    Tanzwissenschaftlerin (USA)

    ist Professorin für Englisch, Theater- und Performancewissenschaft an der Northwestern University. Sie ist die Autorin von ‚Ecstasy and the Demon: The Dances of Mary Wigman‘ (1993; 2. Ausgabe 2006) und ‚Modern Dance, Negro Dance: Race in Motion‘ (2004); Kuratorin von ‚Danses noires/blanche Amérique‘ (2008); und Mitherausgeberin von ‚New German Dance Studies‘ (2012). Zurzeit arbeitet sie als leitende Forscherin bei einer von Mellon finanzierten Initiative zu ‚Tanzwissenschaft in den Geisteswissenschaften‘ sowie als Dramaturgin für Reggie Wilsons neue Arbeit für die Fist and Heel Performance Group mit dem Titel ‚(project) Moseses Project‘.

  • PROF. DR. OLIVER MARCHART

    PROF. DR. OLIVER MARCHART© Mario Lang

    Soziologe, politischer Theoretiker (D)

    Seit 2012 ist Oliver Marchart Professor für Soziologie mit dem Schwerpunkt Soziologie der Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. Zu seinen Buchpublikationen zählen u.a.: ‚Neoismus. Avantgarde und Selbsthistorisierung‘ (1997); ‚Hegemonie im Kunstfeld. Die documenta-Ausstellungen dX, D11, d12 und die Politik der Biennalisierung‘ (2008); ‚Die politische Differenz. Zum Denken des Politischen bei Nancy, Lefort, Badiou, Laclau und Agamben‘ (2010).

  • GUIDO MARKOWITZ

    GUIDO MARKOWITZ

    Choreograf (D)

    studierte klassisches Ballett, zeitgenössischen und modernen Tanz an der Iwanson International School of Contemporary Dance, München. Seit 2004 arbeitet Guido Markowitz als freischaffender Choreograf und Regisseur. In seine Arbeiten bezieht er sämtliche Sparten mit ein, arbeitet generationenübergreifend und lässt urbane Tanzstile einfließen. Sein Blick auf das Zeitgeschehen ist immer ein scharf analysierender, seine Eindrücke setzt er für die Bühne mit den Mitteln des zeitgenössischen Tanzes und neuer Medien um. In vielen Projekten arbeitet Guido Markowitz auch mit Jugendlichen. Mit der Choreografie ‚Abflug‘ startet er eine ganze Reihe von Jugendstücken, u.a. am Tanzhaus NRW.

    gm-dance.de

  • DR. DANIÈLE-CLAUDE MARTIN

    Physikerin, Bewegungsforscherin (D)

    praktiziert seit über 20 Jahren chinesische Bewegungskünste (Qi Gong, Tai Ji Quan, Yi Quan) und ist in Spiraldynamik® ausgebildet. Sie war mehrere Jahre als Bewegungstherapeutin in einer psychosomatischen Klinik tätig. Sie studierte Biotensegrität bei Dr. Stephen Levin and Tom Flemons. 2009 initiierte sie eine internationale Arbeitsgruppe über Biotensegrität. Sie lehrt dreidimensionale Bewegungskoordination auf der Basis der Biotensegrität in eigener Praxis.

  • SUSANNE MARTIN

    SUSANNE MARTIN

    Choreografin (D)

    studierte Tanz an der Rotterdam Dance Academy, der Folkwang Hochschule Essen, und machte ihren Masterabschluss an dem Hochschulübergreifenden Zentrum Tanz Berlin. Zurzeit ist sie promovierende Forscherin an der Middlesex University, UK. Die in Berlin lebende Künstlerin arbeitet als Choreografin, Performerin und Lehrerin im Bereich des zeitgenössischen Tanzes. Sie entwickelt international Performances als Solistin und in Zusammenarbeit mit Bronja Novak (Göteborg), Theater M21 (Göttingen) und Gabriele Reuter (Berlin). Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist das Verhältnis zwischen Improvisation und Choreografie sowie Narrationen des alternden Körpers.

  • BETTINA MASUCH

    BETTINA MASUCH© Monika Rittershaus

    Kuratorin (D)

    studierte Germanistik und Philosophie in Düsseldorf sowie Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Anschließend arbeitete sie u.a. als Dramaturgin am Kaaitheater Brüssel, am Theaterhaus Jena, am Schauspielhaus Zürich und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. Von 2003 bis 2009 war sie Tanzkuratorin am Hebbel am Ufer Berlin und ist seit 2009 Künstlerische Leiterin des Springdance Festival in Utrecht (NL) und 2013 Künstlerische Leiterin des Festivals ‚Tanz im August‘. 2014 übernimmt sie die Leitung des tanzhaus nrw in Düsseldorf.

  • DR. AVANTHI MEDURI

    Tanzwissenschaftlerin (IND/UK)

    In Chennai geboren, erhielt Avanthi Meduri 1996 ihren Doktortitel in Performancewissenschaft von der New York University und betreibt Archivforschung und ethnografische Feldstudien in Indien, den USA und dem Vereinigten Königreich. Meduri wurde in Bharatanatyam und Kuchipudi, zwei klassischen Formen des indischen Tanzes, ausgebildet und erforscht in ihrer Arbeit die Schnittstellen zwischen Archiv, Biografie, Geschichte und Performance. Dabei verortet sie ihre Performancearbeit innerhalb des intellektuellen Rahmens von ‚Praxis als Forschung‘, wie es im Hochschulbereich genannt wird. Mit ihren Performanceprojekten entwickelte sie eine globale, südasiatische Tanzpädagogik für die indischen darstellenden Künste an der Roehampton University, wo sie zurzeit als Dozentin für Tanz- und Performancewissenschaft arbeitet.

  • LEJLA MEHANOVIC

    Film-, Theaterwissenschaftlerin (A)

    absolvierte ihr Studium der Deutschen Philologie und der Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien. Nach Mitarbeit bei mehreren Theater- und Filmproduktionen seit 2009 Assistenz der Dramaturgie und Künstlerischen Intendanz am Tanzquartier Wien. Forschungsschwerpunkte: Trauma und Körpertheorie, Spieltheorie und -strukturen im Kontext von sozialen Konfliktsituationen.

  • PROF. DR. KATHERINE MEZUR

    PROF. DR. KATHERINE MEZUR

    Tanzwissenschaftlerin (USA)

    ist freischaffende Tanzwissenschaftlerin und Dramaturgin in San Francisco, CA. Zuletzt arbeitete sie als Research Fellow am Internationalen Forschungskolleg ‚Verflechtungen von Theaterkulturen‘ der Freien Universität Berlin und hatte akademische Anstellungen an der University of Washington, Georgetown University, CAL Arts, McGill, University of California Santa Barbara, University of California Davis. Sie hat einen Doktortitel in Theater und Tanz (asiatische Performancekunst) von der University of Hawaii, Manoa. Veröffentlichungen (u.a.): ‚Beautiful Boys/Outlaw Bodies: Devising Female-likeness on the Kabuki Stage‘, ‚Fleeting Moments: The Vanishing Acts of Phantom Women in Dumb Type‘, ‚Nowhere Girls: ‚Mutantcy‘ and Reversibility in Japanese Performance Art‘. Sie arbeitet momentan an dem Projekt ‚Stranger Communities, Transient Acts: Migration and Dance Labor‘.

  • MICHAELDOUGLAS KOLLEKTIV

     MICHAELDOUGLAS KOLLEKTIV© MichaelDouglas Kollektiv

    (D)

    ist ein Zusammenschluss von Tänzern aus der zeitgenössischen Tanzszene, welcher die übliche Form von auf Choreografen bezogenen Strukturen freier Gruppen neu konfiguriert. 2009 von den ehemaligen Pretty Ugly Tanz Köln Choreografen und Tänzern Michael Maurissens und Douglas Bateman gegründet und in Köln ansässig, definiert sich das MichaelDouglas Kollektiv als multidisziplinärer Raum für zeitgenössisches künstlerisches Schaffen. Die Mitglieder des Kollektivs entwickeln sich durch Kollaborationen mit verschiedenen Künstlern und den Austausch von unterschiedlichen Stilen und Modalitäten der künstlerischen Arbeit als Akteure im Bereich des zeitgenössischen Tanzes weiter.

    mdkollektiv.de

  • BERTRAM MÜLLER

    Intendant des tanzhaus nrw, Düsseldorf (D)

    graduierte 1972 in Philosophie und Theologie an der Universität Heidelberg und schloss 1981 sein Studium der Klinischen Psychologie an der Universität Bonn als Diplom-Psychologe ab. 1978 war er Gründungsvorsitzender des Kulturvereins ‚die werkstatt e.V.‘, dem Vorläufer des tanzhaus nrw, das er bis heute leitet. 1993 – 96 war Müller u.a. Sachverständiger bei der Europäischen Kommission, Programm ‚Kaleidoscope‘, Gründungsmitglied des European Institute of the Arts Dance Section, Mitbegründer des European Dance Development Center Arnheim/Düsseldorf und ab 1997 Gründungsdirektor der World Dance Alliance – Europe. Seit 1994 ist er nationaler und internationaler Experte und Jurymitglied für den Bereich Tanz. 2004 war Müller Direktor der Tanzplattform Deutschland. Seit 2005 ist er Mitbegründer der EU-geförderten Projekte (u.a. Chin-A-moves, IDEE, Modul Dance, Fresh Tracks Europe, Kore-A-moves) sowie seit 2006 Initiator von ‚Take-off: Junger Tanz. Tanzplan Düsseldorf‘. Seit 2009 ist er Präsident des European Dancehouse Network und Direktor des International Dance Artist Service NRW. 1991 wurde Müller mit dem ‚Chevalier des Arts et des Lettres‘ durch das französische Ministerium für Kultur und Erziehung von Jacques Lang ausgezeichnet.

    tanzhaus-nrw.de

  • TOBI MÜLLER

    Jornalist (D)

    lebt in Berlin als freischaffender Kulturjournalist mit den Schwerpunkten Popmusik und Schauspiel. In der Schweiz arbeitete er für verschiedene Printmedien und das Schweizer Fernsehen. Heute liefert er Text- und Sendebeiträge u.a. für Deutschlandradio Kultur, NZZ am Sonntag, Spex, Tages-Anzeiger, Theater Heute oder Radio DRS. Müller ist auch als Dramaturg und Moderator tätig, u.a. für das ‚Heimspiel‘-Symposium, das Theater Neumarkt Zürich oder die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin.

  • KATJA MÜNKER

    KATJA MÜNKER© Maria Silvano

    Tänzerin, Choreografin (D)

    nach ihrer Berufsausbildung und -praxis als Physiotherapeutin folgten Studium und Praxis in Zeitgenössischem Tanz, (Kontakt-)Improvisation und Instant Composition. Sie verfügt über langjährige Erfahrung in diversen somatischen Praktiken sowie eine Ausbildung in der Feldenkrais-Methode. 2007 – 2010 erfolgte unter dem Titel ‚Transploration‘ ein selbstorganisiertes Studien- und Forschungsprojekt im Zeitgenössischem Tanz mit Mentorenbegleitung durch Martin Nachbar und Ingo Reulecke. Kollaborationen, u.a. im KünstlerInnen-Kollektiv Bergrecherche, dem Artistic Research Lab an der Tanzfabrik Berlin und der Forschungsgruppe ‚Ästhetische Praxis und Verkörperung‘ am HZT Berlin.

    movement-muenker.de, kunst-im-gehen.de

N

  • MARTIN NACHBAR

    MARTIN NACHBAR

    Choreograf (D)

    arbeitete seit seinem Abschluss 1996 an der School for New Dance Development, Amsterdam als Tänzer und Performer für Compagnien und Choreografen wie Les Ballets C. de la B., Vera Mantero, Thomas Lehmen und Meg Stuart. 1999 gründete er mit Thomas Plischke und Alice Chauchat das Kollektiv B.D.C. Unter anderem erarbeiteten sie gemeinsam ‚affects/rework‘, für das Martin den 1962 choreografierten Solo-Tanzzyklus ‚Affectos Humanos‘ von Dore Hoyer rekonstruierte. Seit 2004 erarbeitete er mehr als 20 Tanzperformances und seit 2006 besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Dramaturgen Jeroen Peeters. Martin Nachbar erhielt 2010 seinen Master am Amsterdam Master of Choreography (de Theaterschool). 2012 erarbeitete er die Stadtintervention ‚The Walk‘ und choreografiert 2013 ‚Animal Dances‘, ein Bühnenstück für fünf Tänzer.

  • DR. NANAKO NAKAJIMA

    DR. NANAKO NAKAJIMA© Kanno Kentō

    Tanzwissenschaftlerin (JP/D)

    ist Tanzforscherin (Japan Society for the Promotion of Science/Saitama University), eine geprüfte, traditionelle, japanische Odori-Tänzerin, Jacobs Pillow 2006 Research Fellow und Gastwissenschaftlerin an der Tisch School NYU 2006. Nakajima arbeitet als Dramaturgin in New York, Berlin, Paris und Kyoto; zu ihren dramaturgischen Arbeiten zählen Luciana Achugars, mit dem Bessie-Preis ausgezeichnetes Stück ‚Exhausting Love at Danspace Project‘(2006) und Osamu Jareos ‚Thikwa plus Junkan Project‘ (2008 – 2012). Nach Fertigstellung ihrer Dissertation zum Thema ‚Alternde Körper im Tanz‘ an der Freien Universität Berlin 2012, veranstaltete sie das internationale Tanzsymposium ‚Aging Body in Dance‘ mit Prof. Gabriele Brandstetter im Uferstudio in Berlin.

  • PROF. DR. JEAN-LUC NANCY

    PROF. DR. JEAN-LUC NANCY© Nicolas Klotz

    Philosoph (F)

    ist Professor der Philosophie an der Universität von Straßburg. Er war Gastprofessor u. a. in Berlin, Berkeley, San Diego, Irvine. Jean-Luc Nancy hat zahlreiche Bücher, Artikel und Filme veröffentlicht, darunter ‚Singulär Plural Sein‘ (2005), ‚Corpus‘ (2002), ‚Die Erschaffung der Welt oder die Globalisierung‘ (2002), ‚The Ground of the Image‘ (2005). Er arbeitete u.a. mit der französischen Choreografin Mathilde Monnier zusammen, mit der er auch ein Buch über Tanz veröffentlicht hat: ‚Alliterations. Conversations sur la danse‘ (Galilée, 2005).

  • GABRIELE NAUMANN-MAERTEN

    GABRIELE NAUMANN-MAERTEN

    Kulturmanagerin (D)

    studierte Erziehungswissenschaften, außerschulische Jugendbildung und Religionswissenschaften an der Universität Hannover. Sie war Mitbegründerin des Theaterbüro Hannover und künstlerische Leiterin des Festivals TanzTheater International in Hannover sowie des Internationalen Sommer Theater Festivals Hamburg und des Festivals Dance in München. Sie ist Mitglied verschiedenster nationaler und internationaler Netzwerke. 2007 – 2009 war sie u.a. Jurymitglied des Hauptstadtkulturfonds in Berlin und 2001 – 2012 Kulturattaché für Darstellende Künste an der Botschaft von Kanada. Sie leitet Culture Concepts. Projects. Facilitation.

  • PROF. ROBIN NELSON

    Theaterwissenschaftler (UK)

    ist Director of Research an der University of London, Central School, und emeritierter Professor der Manchester Metropolitan University. Er hat zahlreiche Schriften zu Performancekunst und Medien sowie zu ‚Praxis als Forschung‘ publiziert. Er war Mitglied des UK national performing arts research audit panel (RAE, 2008) und ist Mitglied des Unterausschusses für Music, Drama, Dance and Performing Arts (REF, 2014). Zu seinen jüngsten Veröffentlichung zählen ‚Stephen Poliakoff: on stage and screen‘ (Methuen Drama, 2011) und (hrsg. mit Bay-Cheng et al.) ‚Mapping Intermediality in Performance‘ (Amsterdam University Press, 2010). Zuletzt erschien das Buch ‚Arts Practice as Research: principles, protocols, pedagogies, resistances‘ bei Palgrave (Frühjahr 2013).

  • PROF. DR. ALVA NOË

    Philosoph (USA)

    ist Professor der Philosophie an der University of California Berkeley. Er ist sowohl Hausphilosoph der Forsythe Company als auch Research Associate für das Projekt Motion Bank. Seine Forschung beschäftigt sich mit Wahrnehmung und Bewusstsein. Er ist Autor von ‚Du bist nicht dein Gehirn: Eine radikale Philosophie des Bewusstseins‘ (Piper 2010), ‚Action in Perception‘ (MIT Press 2004; Suhrkamp 2012) sowie ‚Varieties of Presence‘ (Harvard University Press 2012).

  • SANDRA NOETH

    Tanzwissenschaftlerin, Kuratorin (D)

    arbeitet als Dramaturgin am Tanzquartier Wien. Sie studierte Kultur-, Kunst- und Tanzwissenschaft und ist international als Kuratorin tätig. Sie ist Ko-Autorin von ‚Monstrum. A book on reportable portraits‘ (2009, mit K. Deufert und Th. Plischke) und Mit-Herausgeberin von ‚Emerging Bodies. On the Performance of Worldmaking in Dance and Choreography‘ (2011, mit G. Klein) sowie der Publikationsreihe ‚Scores‘ des Tanzquartier Wien (seit 2010). Weitere Veröffentlichungen, künstlerisch-theoretische Projekte und Lehrtätigkeit zu Ethik und Politik des Körpers, Dramaturgie in Tanz und Performance, Alterität und Fremdheit im Kontext außereuropäischer Tanz- und Körperkulturen. Von 2006 bis 2009 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Bewegungswissenschaft der Universität Hamburg.

  • DR. HANS-BERNHARD NORDHOFF

    Kulturberater, ehem. Kulturdezernent Frankfurt a.M.

    Der 1947 geborene Autor studierte Biologie, Chemie und Soziologie. 1972 – 1986 Kulturpolitiker in Erlangen, u.a. als ehrenamtlicher Stadtrat und Vorsitzender des Stadtverbandes der Kulturvereine, zugleich wissenschaftlicher Angestellter am Institut für Biochemie und Mikrobiologie und ab 1980 am Institut für Gesellschaft und Wissenschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg; 1986 – 1992 Kulturreferent der Stadt Kassel; 1992 – 1998 Kulturdezernent der Stadt Aachen; 1998 – 2006 Kulturdezernent der Stadt Frankfurt am Main. Nordhoff ist Gründungsmitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft Deutschlands und Mitglied des Kulturausschusses des Deutschen Städtetages.

  • NRW LANDESBUERO TANZ

    (D)

    setzt sich mit dem Fachbereich Tanzvermittlung für die Stärkung und individuelle Implementierung von Tanzkunst in Bildungs-, Kinder- und Jugendeinrichtungen ein. Es berät interessierte Schulen, Jugendzentren, Kitas etc. und vermittelt erfahrene TänzerInnen, ChoreografInnen, TanzpädagogInnen. Zudem bietet es eine Plattform für Kommunikation und Weiterbildung und fördert die Professionalisierung der unterschiedlichen Kooperationen.

    lb-tanz.de

O

  • KRYSTYNA OBERMAIER

    KRYSTYNA OBERMAIER

    Tanzpädagogin (D)

    studierte Choreografie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin sowie Elementaren Tanz an der Deutschen Sporthochschule Köln. Neben den künstlerischen Tätigkeiten als Choreografin und Tanzpädagogin an Theatern und Opernhäusern im In- und Ausland ist sie als Dozentin an der Universität Köln und in der Diplom-Tanzpädagogenausbildung des Deutschen Bundesverband Tanz eingebunden. Sie ist erste Vorsitzende des Elementaren Tanz e.V., gehört zum Vorstand der Gesellschaft für Tanzforschung und ist Sprecherin der Projektgruppe Tanz und Bildung der Gesellschaft für Tanzforschung.

  • Prof. Femi Osofisan

    Theaterwissenschaftler, Bühnenautor (NG)

    studierte in Ibadan, Dakar und Paris und lehrte 34 Jahre lang Theater- und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität von Ibadan, bevor er vor kurzem in Ruhestand trat. Osofisan hat vielfältige berufliche Erfahrungen – er ist ein preisgekrönter Dichter, Autor, Schauspieler, Ensembledirektor, Journalist und Wissenschaftler. In erster Linie machte er sich jedoch als Bühnenautor einen Namen. Er schrieb und produzierte mehr als fünfzig Theaterstücke, von denen etwas die Hälfte veröffentlicht worden sind, darunter eine Reihe von Stücken, in denen Osofisans langjähriges Interesse an der Neuinterpretation europäischer Stücke im Kontext afrikanischer – vor allem Yoruba – Traditionen und Bräuche zum Ausdruck kommt.

  • KAITE O’REILLY

    KAITE O’REILLY

    Bühnenautorin, Dramaturgin (UK)

    wurde u.a. mit dem Peggy Ramsay Award für ‚Yard‘ (Bush Theatre, London) ausgezeichnet und ist die Preisträgerin des Ted Hughes Award for New Work in Poetry 2010/11 für ihre Nacherzählung von Aischylos’ ‚Die Perser‘ (National Theatre Wales). ‚In Water I’m Weightless‘ (National Theatre Wales) war Teil des offiziellen Festivalprogramms im Southbank Centre für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2012 in London, das die „Crip-Culture“ feierte. Sie ist Fellow am Internationalen Forschungskolleg ‚Verflechtungen von Theaterkulturen‘ an der Freien Universität Berlin, wo sie sich mit ihrer eigenen Arbeit zwischen der Kultur der Gehörlosen und der Hörenden sowie mit „Mainstream“ und der Kultur von Behinderten auseinandersetzt.

    kaiteoreilly.com

  • JANET O’SHEA

    JANET O’SHEA

    Kulturtheoretikerin (USA)

    ist die Autorin von ‚At Home in the World: Bharata Natyam on the Global Stage‘ (Wesleyan University Press 2007) und Mitherausgeberin des ‚Routledge Dance Studies Reader‘ (2. Ausgabe 2010) sowie Mitglied des Redaktionsausschusses für die ‚Routledge Online Encyclopedia of Modernism‘. Sie hat Artikel in ‚The Drama Review‘, ‚Dance Research Journal‘ und ‚Asian Theatre Journal‘ sowie in zahlreichen Anthologien veröffentlicht. Sie erhielt den Association for Asian Studies First Book Award und die Society of Dance History Scholars Selma Jeanne Cohen Award. O’Shea ist Privatdozentin der Fakultät World Arts and Cultures/Dance an der University of California, Los Angeles.